Sucht & Häusliche Gewalt - Suchtberatung ags - Kanton Aargau 5

Sucht & Häusliche Gewalt

Er hat halt gesoffen und wenn er nach Hause kam, hat er immer rumgeschrien, nichts war recht, wir versuchten alle still zu sein, aber das nützte nichts. Wir kamen einfach «drunter». Am meisten hat es mein Mami getroffen, sie hat er dann schon – wie man so sagt – spitalreif geprügelt. Meine Nase war auch schon gebrochen. Aber zum Arzt ging ich nie. Man kann ja nicht sagen, dass das der Vater gemacht hat.

Jasim, 22 Jahre alt, im Film «Risikokinder – Bleibe stark, egal was passiert»
Quelle: Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich

Für Betroffene und Angehörige

Gewalt (verbal oder körperlich) und Alkohol- oder Drogenkonsum verstärken sich gegenseitig. Häufig ist die ganze Familie betroffen. Möchten Sie darüber reden? Nehmen Sie mit uns oder der Anlaufstelle gegen Häusliche Gewalt AHG Kontakt auf. Die Gespräche sind vertraulich und kostenlos.

Kontakt Suchtberatung ags

Anlaufstelle gegen Häusliche Gewalt

Gewalthotline AHG


Für Fachpersonen

Haben Sie Klienten oder Klientinnen, die von häuslicher Gewalt und Suchtproblemen betroffen sind? Fällt es Ihnen schwer, beiden Tabuthemen gerecht zu werden?
Wir helfen Ihnen, diese Herausforderung professionell zu lösen. Gerne dürfen Sie die betroffenen Personen auch direkt mit uns vernetzen.

Merkblatt zur Dualproblematik Häusliche Gewalt und Sucht im Kanton Aargau

Merkblatt für Fachpersonen


Kinder & Häusliche Gewalt

Kinder mitendrin – ein Angebot der Suchtprävention Aargau

Kinder sind von häuslicher Gewalt immer mitbetroffen, sie sehen, hören und fühlen mit. Sind Sie als Fachpersonen (Sozialarbeitende, Kitaleiter_innen, Lehrpersonen, Schulleiter_innen, Beratungspersonen, Jugendarbeitende, Pfarrpersonen, Katechet_innen, Sozialpädagog_innen, Vereinsverantwortliche) mit betroffenen Kindern in Kontakt? Die Suchtprävention Aargau zeigt auf, wie Sie diese Kinder stärken können.

Kinder mittendrin