
Sucht & Familie
Die 7. Aktionswoche für Kinder von Eltern mit einer Suchterkrankung findet vom 17. bis 23. März 2025 statt.

Rund 100’000 Kinder leben mit einem Elternteil, der Alkohol oder eine andere Substanz auf problematische Weise konsumiert. Um auf die Situation und die Bedürfnisse dieser Kinder aufmerksam zu machen, findet jedes Jahr die «Aktionswoche für Kinder von Eltern mit Suchterkrankung» statt. Ziel dieser Aktionswoche ist es, dieses immer noch tabuisierte Thema sichtbar zu machen, damit die betroffenen Kinder und Eltern Unterstützung erhalten.
Zahlreiche Organisationen und Institutionen aus den Bereichen Sucht, Familie, Kinder- und Jugendschutz oder verwandten Bereichen wirken jedes Jahr mit, indem sie Aktivitäten, Veranstaltungen oder Öffentlichkeitsarbeit rund um die Thematik «Kinder von Eltern mit Suchterkrankung» organisieren.
Wir unterstützen die ganze Familie
Kinder und Eltern aus suchtbelasteten Familien erleben oft einen schwierigen Alltag. Leidet ein Elternteil unter einer Suchterkrankung, ist die ganze Familie davon betroffen. Väter und Mütter trauen sich oft nicht, Hilfe von aussen anzunehmen.
Einzel- oder Familiengespräche
Gerne beraten wir sie als Einzelperson oder auch mit der ganzen Familie. Kinder haben ein feines Gespür, wie es ihren Eltern geht und machen sich viele Sorgen und Gedanken. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Kinder gut zu unterstützen.
Coaching für Fachpersonen
Sind Sie als Fachperson mit einer suchtbelasteten Familie konfrontiert? Gerne arbeiten wir mit Ihnen zusammen und coachen Sie in konkreten Fällen.
Kurse für Eltern und Kinder
Zusätzlich zu unseren Einzelgesprächen bieten wir auch Kurse und Gruppen für Kinder, Jugendliche und Eltern an.
Gruppen für Kinder und Jugendliche
An vier bis sechs Nachmittagen trifft sich Ihr Sohn/Ihre Tochter mit anderen Kindern oder Jugendlichen. Alle haben etwas gemeinsam: Vater oder Mutter haben ein Suchtproblem. Die Gruppennachmittage haben das Ziel, die Kinder zu entlasten und zu stärken.
Ein Kurs für die ganze Familie
Ein Kurs für Eltern und ihre mitbetroffenen Kinder. An 4 Nachmittagen treffen sich Eltern, welche von einer Suchterkrankung betroffen sind, zusammen mit ihren Kindern. Der Austausch mit anderen Betroffenen und die Inputs von Fachpersonen unterstützen die ganze Familie.