Sucht & Alter - Suchtberatung ags - Kanton Aargau

Sucht & Alter

Auch ältere Menschen können abhängig werden. Faktoren wie:
• Schmerzen und Krankheiten
• Schlafstörungen
• (bevorstehende) Pensionierung
• Kontaktverluste
• Todesfälle im nahen Umfeld
• Verlust an persönlicher Autonomie oder
• fehlende Zukunftsperspektiven
belasten und machen Angst. Übermässiger Alkohol- oder Medikamentenkonsum helfen dabei kurzfristig, diese Gefühle zu verdrängen. Bis die Gewohnheit zur Sucht wird.

Und das Umfeld?
Bei älteren Menschen verspürt das Umfeld oft Hemmungen, zu reagieren. Man ist überfordert oder denkt, eine Veränderung lohne sich nicht mehr. Gerade hier haben Nahestehende eine wichtige Rolle, denn auch ältere Menschen haben Anspruch auf eine bessere Lebensqualität.

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf – egal ob Sie selbst betroffen sind oder sich um jemanden sorgen. Die Gespräche sind vertraulich und kostenlos.

Kontakt

Folgende Angebote haben wir in Zusammenarbeit mit der Suchtprävention Aargau für Sie zusammengestellt:

Ältere Menschen sind oftmals weniger mobil und haben Mühe, eine Beratungsstelle aufzusuchen. Auf Wunsch kommen wir deshalb auch zu Ihnen nach Hause.

Unser Angebot
• Informationen und Beratung vor Ort
• Auf Wunsch Überweisung in eine stationäre Therapie oder Spital
• Mit Ihrem Einverständnis arbeiten wir eng mit Spitex, Hausärzten und Altersheimen zusammen

Kontakt

Sucht im Alter rückt ins Bewusstsein von Institutionen wie z.B. Spitex, Altersheimen oder Sozialbehörden.
Hier bietet die Suchtprävention Aargau ihre Unterstützung an. Sie hilft Ihnen, eine geeignete Strategie zu entwickeln oder vermittelt Schulungen oder Informationsanlässe.

Zielgruppe
• Einwohnerinnen und Einwohner in Gemeinden
• Mitarbeitende von altersspezifischen Institutionen
• Führungskräfte
• Vorgesetzte von Institutionen
• Behördenmitglieder in Gemeinden

Kontakt
Bitte wenden Sie sich direkt an die Suchtprävention Aargau

Suchtprävention Aargau

In den Schulungen der Suchtprävention Aargau setzen sich Fachpersonen mit dem Thema „Konsum von Alkohol und Medikamenten im Alter“ auseinander. Sie lernen Suchtmechanismen und Risiken kennen und wie Sie reagieren können, wenn Sie bei Klienten oder Klientinnen ein Suchtproblem vermuten. Sie erfahren, welche Hilfsangebote im Aargau bestehen. Im Zentrum stehen ein gesunder Umgang mit Substanzen und die Botschaft, dass Veränderungen in jedem Alter möglich sind.

Zielgruppe
• Fachpersonen aus dem medizinischen, pflegerischen und/oder beraterischen Bereich, die Kontakt zu älteren Menschen haben
• Gesundheitsinstitutionen wie Altersheime, Pflegeheime, Spitex, Krankenhäuser etc.
• Soziale Institutionen wie Pro Senectute, die Kirche etc.
• Freiwillige Mitarbeitende von sozialen Institutionen, welche Kontakt zu älteren Menschen haben

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Bitte wenden Sie sich direkt an die Suchtprävention Aargau

Suchtprävention Aargau

Die Suchtprävention Aargau informiert zum Thema „Sucht im Alter“:
Ziel des Referates ist es über das Risiko von Suchtmittel im Alter zu sensibilisieren, insbesondere von Alkohol und Medikamenten. Das Wissen darüber ermöglicht Personen im höheren Alter ein selbstbestimmteres Leben. Angehörige und Mitbetroffene erhalten geeignete Handlungsansätze im Umgang mit Suchtmitteln.

Zielgruppe
• Einwohnerinnen und Einwohner in Gemeinden
• Vereinsangehörige
• Mitarbeitende von altersspezifischen Institutionen
• Angehörige von Suchtbetroffenen
• Führungskräfte
• Vorgesetzte von Institutionen, Behördenmitgliedern, Vereinsvorstände

Kontakt
Bitte wenden Sie sich direkt an die Suchtprävention Aargau

Suchtprävention Aargau